Auf dem Team Fortress 2 -Blog gibt Valve einen Hinweis, in welche Richtung es beim anstehenden Sniper-Update gehen wird.
Man habe bei der Entwicklung des Shooters darauf geachtet, dass der Tod einer Spielfigur für den Nutzer immer nachvollziehbar sein muss. Dies sei auch einer der Gründe für das Entfernen der Granaten als Standardequipment gewesen, hätte diese doch viele Nutzer frustriert. Durch die FreezeCam soll jene Nachvollziehbarkeit noch unterstützt werden, zudem werde auch das Gefühl vermittelt, dass der Tod vermeidbar war; beim nächsten Mal könne man es besser machen.
Wichtig sei auch das Gefühl, mit dem Teilnehmer, der einen getötet hat, in irgendeiner Form interagiert zu haben. Dort gebe es aber eine Ausnahme: Den Scharfschützen. Es liege in der Natur jener Klasse, aus größtmöglicher Entfernung und im Verborgenen zu agieren. Das mache sie auch so verhasst - oft genug werde man erwischt, während/weil man sich gerade auf etwas anderes, näheres konzentriert hat. Dadurch könne der Eindruck entstehen, dass man nichts gegen ihn hätte unternehmen hätte können.
Mit dem kommenden freischaltbarem Gegenstand soll der Sniper auch motiviert werden, sich durchaus mal näher an Gegner heran zu wagen. Womit das allerdings belohnt wird, verraten die Entwickler noch nicht.